Alle Artikel in der Kategorie “Archiv

11.07.2006_Alexa Rodrian & Sven Faller

Alexa Rodrian (Gesang)
Sven Faller (Kontrabass)

featuring:
Robert Kainar (Percussion)

Alexa Rodrian galt bereits als eine der vielversprechendsten jungen Sängerinnen der deutschen Jazzszene, als sie Anfang der Neunziger Jahre nach New York übersiedelte und als Protégée von Sheila Jordan und Buster Williams tief in die Tradition des Jazzgesangs eintauchte. Dort begann auch die intensive Duoarbeit mit Sven Faller, der seit mehr als fünfzehn Jahren auf europäischen wie amerikanischen Bühnen zu Hause ist. Sein warmer und melodiöser Bass begleitete schon Künstler wie Judy Niemack, Chico Freeman, Konstantin Wecker, Charlie Mariano, Bobby Watson und Jane Monheit.

13.06.2006_Hidden Track

Stefan Schmid (Klavier, Fender Rhodes, Hohner Melodika)
Uli Wangenheim (Saxophon, Bassklarinette)
Guido May (Schlagzeug)
Patrick Scales (E-Bass)

„Handgemachte Grooves – mal gerade, mal krumm – erfrischende Kompositionen und Arrangements mit viel melodischer und harmonischer Finesse, das ganze gepaart mit ungebremster Spielfreude, Energie und Spontaneität – das ist „Hidden Track“.

„Hidden Track“ präsentiert sich mit neuem Programm und neuer Besetzung und wird von der Presse folgendermaßen beschrieben:

„…Stefan Schmid machte sich hier als genialer Improvisator bekannt. Mit trockenem, manchmal explosivem Anschlag, aber stets im Liedhaften, Poetischen zu Hause, band er Bass und Schlagzeug in sein Konzept ein , und die beiden Instrumentalisten assistierten in gleicher Weise…“ (Rosenheimer Zeitung)

09.05.2006_Till Martin Quartett „Das Grundrauschen“

Till Martin (Tenorsaxophon)
Tizian Jost (Klavier)
Florian Schmidt (Kontrabass)
Bastian Jütte (Schlagzeug)

In dieser einfallsreichen Sammlung von Balladen und Originals beschäftigt sich Martin mit plumpen Vögeln, Schmalzlocken, eisernen Herzen und den Farben der Gardinen, die seine Wohnung zieren. Das klingt so entspannt wie konzentriert, so zurückhaltend wie forsch und wird immer wieder von einer sentimentalen und fast wehmütigen Note durchzogen.

11.04.2006_Hyperactive Kid

Philipp Gropper (Saxophon)
Ronny Graupe (Gitarre)
Christian Lillinger (Schlagzeug)

Hyperactive Kid sind drei Musiker aus Berlin, Philipp Gropper am Tenorsaxophon, Ronny Graupe an der siebensaitigen Gitarre und Christian Lillinger am Schlagzeug. Die Musiker verzichten auf ein Bassinstrument und gehen somit einen unkonventionellen Weg innerhalb der modernen Musik. Seit 2003 verschmelzen sie so Jazz mit Rock; HipHop, Drum & Bass und Neue Musik.

Themen und Improvisationen verbinden sich zu einem malerisch, kraftvollem Spiel. Es gibt keine Rhythmusgruppe und keine Solisten. Alle sind alles. Urplötzlich werden Stimmungen über Bord geworfen und ebenso überraschend wieder zurück ins Boot geholt.

Erste Aufnahmen ihrer Eigenkompositionen entstanden im Herbst 2004 in den A-Trane Studios, Berlin. Im Oktober 2005 wird eine weitere Platte entstehen.

14.03.2006_Geoff Goodman Quartett

Wanja Slavin (Saxophon)
Geoff Goodman (Gitarre, Mandocello)
Andreas Kurz (Kontrabass)
Bastian Jütte (Schlagzeug)

Musical Poetry – a tribute to Thelonious Monk and John Lennon

Was haben T.Monk und J.Lennon gemeinsam? Beide Komponisten waren sehr experimentierfreudig und ihrer Zeit weit voraus. Gelebt haben beide in völlig entgegengesetzten Welten aber musikalisch gab es durchaus bestimmte Parallelen: starke und bekannte Melodien / abstrakte Balladen ebenso wie up-tempo-power Stücke / Swing und Grunge / der Einsatz von ungewohnten Harmonien und Formen die aber immer funktioniert haben.

An electrifying jazz experience!

14.02.2006_Leichtmetall

Marion Dimbath (Gesang, Glockenspiel, Posaune, Ukulele)
Nicola Schüpferling (Gesang, Glockenspiel, Ukulele)
Mathias Götz (Posaune)
Karl Muskini (Posaune, E-Bass)

Marion Dimbath, die einigen noch von den Merricks bekannt sein könnte und ihre Partnerin Nicola Schüpferling kommen beide aus München und sind Leichmetall. Wenn man sie hört, wird man zunächst sicherlich überrascht sein.

Allem voran sticht in dieser Hinsicht der ungewöhnliche Einsatz des Glockenspiels hervor, das zu großen teilen Melodie- und Stimmungsgebend ist und einem in dieser maßgeblichen rolle nicht wirklich vertraut ist. die Songs von Leichtmetall kreisen insgesamt und stark gerafft wiedergegeben um die alltäglichen auf und abs des Lebens, ohne dabei plakativ sein zu wollen. die Art, wie sie interpretiert werden und rein textlich gestaltet sind, erinnert dabei entfernt an die eher literarisch-, Chanson-geprägten releases des belgischen Labels „les disques du crepuscule“, aber vor allem an Chanson der 30er Jahre. jedoch reicht dieser Vergleich nur mehr als Annäherung. gepaart mit dem in sich gegebenen klang des Glockenspieles, geht von dem Gesang scheinbar eine gewisse Unterkühltheit aus, die jedoch weit mehr ein bewusstes Stilmittel ist, denn tatsächliche Gefühlslosigkeit in Bezug auf die vorgetragenen Inhalte.

Souverän und konsequent formuliert Leichtmetall eine sehr eigenwillige musikalische Idee und schafft es Menschen ohne Effekthascherei, Oberflächlichkeit und Soundtüftelei mit Musik zu bewegen und der musikalischen Entwicklung im allgemeinen dabei gleichzeitig einen neuen Aspekt hinzuzufügen.

10.01.2006_Walter Lang´s Romance

Walter Lang (Klavier)
Peter Tuscher (Trompete, Flügelhorn)
Ekkehard Rössle (Saxophon)
Sven Faller (Kontrabass)
Rick Hollander (Schlagzeug)

„Walter Lang’s „Romance“ erzählt wundersame Episoden aus der im Umbruch befindlichen Musikwelt des 21. Jahrhunderts, in der alles möglich erscheint und bei einer Besetzung wie dieser tatsächlich auch funktioniert.“ „Walter Lang’s Kompositionen sind Rückschau und Ausblick, Arrangement und Improvisation, Bewusstes und Vages, Schwebendes und klare Linien. Europäischer Jazz und amerikanische Kammermusik von einem ganz und gar ungewöhnlichen musikalischen Kosmopoliten“. (R. Köchl)

13.12.2005_The Hi-Fly Orchestra

Florian Riedl (Altsaxophon, Flöte)
Johannes Herrlich (Posaune)
Joachim Junghanß (Klavier)
Jerker Kluge (Kontrabass)
Nobit Küpper (Percussion)
Hajo von Hadeln (Schlagzeug)

Dieses Sextett hat es sich zur Aufgabe gemacht, die groovige Musik der 60er Jahre wiederaufleben zu lassen. Unter dem Label Dancefloor-Jazz wurde vom Mojo-Club in Hamburg eine Sampler-Reihe herausgegeben, die sich größter Beliebtheit erfreute und für eine Renaissance dieses Genres sorgte.

HI-FLY bringt nun diesen Sound, d.h. Soul-Jazz, Latin und Bossa Nova, live auf die Bühne! Die Band spielt Klassiker und unbekanntere Stücke, die jedoch eines gemeinsam haben:

Extreme Tanzbarkeit!

08.11.2005_The Night of Jazz Guitars

Helmut Kargerer (Gitarre)
Andreas Dombert (Gitarre)

Der Meister und sein Schüler:

Zweifelsohne ist Helmut Kagerer eine Institution unter den deutschen Gitarristen und Andreas Dombert, Mitglied des Bundesjugend – Jazzorchesters, ein hochtalentierter Newcomer. Im vergangenen Sommer bei einer Nacht der Jazzgitarren aufgetreten, mit großem Erfolg und der spontanen Idee weiter zu machen.

Zwischenergebnis ist die CD „Night Of Jazz Guitars“, die sie auf ihrer Tour vorstellen, mit Stücken von Miles Davis, Bill Evans, Chick Corea, Steve Swallow und eigenen Kompositionen. Diese werden mit einem ausgeprägtem Feeling recht persönlich interpretiert.

11.10.2005_KHNV

Karsten Hochapfels neues Vorhaben

Karsten Hochapfel (Gitarre, Cello)
Daniel Glatzel (Tenorsaxophon, Bassklarinette)
Mathias Götz (Posaune)
Angeliki Koufou (Akkordeon)
Benjamin Schäfer (Kontrabass)
Gabriel Hahn (Schlagzeug)
Adeline Salles (Flöte)
Sophie Bernado (Fagott)

„Karsten Hochapfels Neues Vorhaben“ ist eine junge Formation, die bereits auf sehr hohem Spielniveau musiziert und dank der vielen verschiedenen musikalischen Erfahrungen jedes Einzelnen die Fähigkeit besitzt, ihre ganz eigene Klangkonzeption umzusetzen. Das Repertoire der Gruppe besteht aus Eigenkompositionen, die, ausgehend von einer kreativen und stilistisch ungebundenen Grundhaltung der Komponisten, einen einzigartigen und sehr persönlichen Ausdruck transportieren.

Die Kompositionen umfassen v.a. Elemente der Jazz-, der Rock- und der Improvisierten Musik, reflektieren aber auch Einflüsse und Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Musikern anderer Kulturkreise, wie z.B. dem marokkanischen Gnawameister El Mallem Mahmoud Gania oder dem chinesischen Musiker und Musikwissenschaftler Xizhi Nie. Neben Eigenkompositionen erklingen auch eigene Arrangements ausgewählter Stücke u.a. von Mary Lou Williams und den Franz Ferdinands.

Die Formation ist flexibel im Umgang mit der Instrumentation: Zum einen gibt es die ungewöhnliche Besetzung mit Fagott und Flöte, welche einen klanglichen Gegenpol zu den beiden jazztypischen Bläsern (saxophon, posaune) bilden. Die Rhythmusgruppe agiert in diesem Spannungsfeld sowohl unterstützend als auch als geschlossene dritte Kraft. Zum Anderen wird die Gruppe zuweilen auf eine Quartett- oder Quintettbesetzung reduziert. Diese ermöglicht einen offeneren und improvisatorischeren Umgang mit der Musik. Musikalische Kommunikation, das instrumentale Können und der Ideenreichtum der Musiker stehen hier im Vordergrund.

13.09.2005_Bass & Bass

Martin Zenker (Kontrabass)
Andreas Kurz (Kontrabass)
Bernhard Pichl (Klavier)
Rick Hollander (Schlagzeug)

Bass´ n ´Bass ist ein neues Projekt der beiden Münchner Bassisten Martin Zenker und Andreas Kurz. Beide sind durch ihre ausgiebige Tätigkeit als Sidemen in der deutschen und internationalen Jazzszene in erster Linie als solide und verlässliche Begleiter bekannt. Beide sind sie Mitglieder mehrerer hochkarätiger Rhythmusgruppen, die von vielen Solisten geschätzt werden. Nicht selten sind der Pianist Bernhard Pichl und der Schlagzeuger Rick Hollander mit von der Partie. Nach einem spontanen Auftritt im Duo, bei dem Martin Zenker bzw. Andreas Kurz in den Genuss der gegenseitigen Begleitung kamen, waren sie so angetan, dass sie beschlossen, aus dieser Idee eine Band zu machen. Was lag da näher, als die beiden Kollegen, mit denen Zenker seit 15 Jahren zusammenspielt, zu engagieren.

Herausgekommen ist eine Band, die auf hohem Niveau und mit sehr viel Energie abwechslungsreiche Kompositionen von Meistern wie Paul Chambers, Oscar Pettiford oder Charles Mingus spielt, aber auch selten gehörte Standards und Balladen auf dem Kontrabass interpretiert. Dabei wird nicht in erster Linie mit Virtuosität kokettiert, sondern der melodische und klangliche Aspekt des Instruments in den Vordergrund gerückt. Die beiden Bassisten harmonieren dabei außergewöhnlich gut und fügen sich nahtlos in die Aufgabe des Solisten oder des Begleiters.

12.07.2005_Pluk

Florian Riedl (Kaospad, Saxophon, Flöte)
Ulrich Wangenheim (Laptop, Bassklarinette, Saxophon)
Jan Fassbender (Keyboards, Laptop)
Robert Klinger (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)

+ Special Guest Christoph Reiserer (Tisch)

Die Kompositionen von PLUK ergeben aus dem Zusammenspiel von Laptop-generierten Loops, live improvisierten Melodien und Klangtexturen eine Musik, die geprägt ist von minimalistischen Kompositionsstrukturen und der Klangästhetik zeitgemäßer Produktionsweisen. In Zusammenarbeit mit:

Ortstermine – Kunst im öffentlichen Raum

Mit dem bundesweit einmaligen Projekt „Freie Kunst im öffentlichen Raum“ überträgt München den interdisziplinären Ansatz der zeitgenössischen Kunstdiskussion auf den Bereich Kunst im öffentlichen Raum. Die Stadt München stellt dazu den Künstlerinnen und Künstlern der unterschiedlichsten Sparten den öffentlichen Stadtraum als Experimentier- und Gestaltungsraum zur Verfügung.