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12.04.2011_FM Trio

Fabian M. Mueller (Klavier)
Kaspar von Grünigen (Kontrabass)
Fabian Bürgi (Schlagzeug)

Bereits im Jahr 2004 gaben die Musiker des FM TRIOs erste Konzert. Während zwei Jahren blieb es bei einer losen Zusammenarbeit des Trios. Im Jahre 2006 konsolidierte sich das FM Trio als festes Ensemble und arbeitete kontinuierlich an einem Repertoire aus Originalkompositionen, die hauptsächlich von Fabian M. Mueller geschrieben wurden. Im selben Jahr startete das FM TRIO eine rege Konzerttätigkeit, die die Band bis dato nicht nur in der gesamten Schweiz herumführte, sondern auch nach Österreich, Deutschland, Schweden, Liechtenstein und in die Slowakei . 2008 wurde das Debutalbum „moment“ (AS 243) veröffentlicht.

Grundlage für die Musik des Trios bilden Eigenkompositionen, vorwiegend von Fabian M. Mueller. In der Interpretation der Stücke versucht sich die Band jedoch als Kollektiv innerhalb freier Improvisation und bewussten kompositorischen Vorgaben stets neu zu finden. Die Balance zwischen Kontrolle und Kontrollverlust bezüglich der kompositorischen Vorlage steht beim FM Trio im Mittelpunkt, wodurch das Zusammenspiel von Harmonie, Melodie und Rhythmus stets aus neuen Perspektiven betrachtet werden.

Das Debutalbum des FM Trios (moment, AS 243), veröffentlicht durch das Jazzlabel Altrisuoni, wurde kurz nach der Publikation zum Bestseller beim Label und eine Zweitauflage folgte innerhalb von drei Monaten. Dank dieser Produktion waren Konzerte an folgenden Orten möglich: Jazzfestival Burghausen, Jazzfestival Unerhört, Jazzfestival Herrenberg, Jazzfestival Bratislava, Jazzfestival Zweisimmen, Suisse Diagonales (mit Live Recording durch Radio Rete Due), und viele Clubkonzerte in Deutschland, Österreich, Schweden, Slowakei, Liechtenstein und der Schweiz. Radioauftritte und Liveübertragungen halfen der Verbreitung dieses Debutalbums. Die CD wurde an folgenden Messen vorgestellt: MIDEM Cannes, Jazzahead Bremen.

Die neue CD „ligne libre“ wurde im Radio Studio Zürich vom Tontechniker Martin Pearson und dem Produzent Peter Bürli innerhalb von 2 Tagen aufgenommen. Die Stücke auf der CD spiegeln die zwei Hauptstränge wider, aus dem die Musik des FM Trio’s entsteht: Gut gereifte und immer wieder neu interpretierte Originalkompositionen von mittlerer Länge und kurze Miniaturen, die sich aus dem kompositorischen Nichts schälen und allein dem momentanen Erfindungsgeist und Ohr des Trios entspringen.

www.fmsounds.ch

15.03.2011_Tim Collins + Strings

Tim Collins (Vibraphon, Schlagzeug)
Matthias Bublath (Klavier)
Peter Cudek (Kontrabass)
Max Grosch (Violine)
Vadim Makhovskiy (Viola)
Eugen Bazijan (Cello)

Der in Plattsburgh, New York, geborene Vibraphonist und Schlagzeuger Tim Collins hat bereits mit vielen namhaften Musikern der internationalen Jazz-Szene zusammengearbeitet. Als Vibraphonist in diversen Ensemblen ist er ein gefragter Sideman auf internationalen Tourneen und Aufnahmen.

Mit dem Ensemble „TIM COLLINS + STRINGS“ präsentiert er nun als Bandleader und Komponist seine Musik, die speziell für diese außergewöhnliche Besetzung geschrieben wurde. Der besondere Bandsound verwischt dabei die Grenzen zwischen Modern Jazz, Minimal Music, Blues und Indie-Rock.

www.timcollinsmusic.com

08.02.2011_Bastian Jütte – Inside

Till Martin (Tenorsaxophon, Bassklarinette)
Max Frankl (Gitarre)
Christian Elsässer (Klavier, Fender Rhodes)
Andreas Kurz (Kontrabass)
Bastian Jütte (Schlagzeug)

INSIDE ist das neue Projekt des Münchner Schlagzeugers Bastian Jütte.
In seinen Kompositionen fügt er verschiedenste stilistische Einfüsse wie Jazz, Singer/Songwriter, Indierock und Indietronic zu einer äusserst stimmungsvollen und individuellen Mischung zusammen.

Songartige, sehr persönliche Instrumentalstücke, deren innerste Essenz auch ohne Text erkennbar wird, bilden den Ausgangspunkt für das überaus gestaltungs- und improvisationsfreudige Zusammenspiel des Ensembles.

Die Musiker sind durch langjährige musikalische Freundschaften eng miteinander verbunden. Dadurch wird es ihnen möglich, das musikalische Spannungsfeld zwischen Pop und Jazz, Struktur und Freiheit und Melancholie und Kraft in eine homogene Einheit zu verwandeln.

www.bastianjuette.com

11.01.2011_Max Osvald Trio

Max Osvald (Klavier, Komposition)
Peter Bockius (Kontrabass)
Matthias Gmelin (Schlagzeug)

Das Max Osvald Trio besteht seit Juli 2007.
Im Jahr 2009 hat das Trio seine aktuelle CD „Pondelüks“ aufgenommen.

Max Osvald (Klavier), Peter Bockius (Kontrabass) und Matthias Gmelin (Schlagzeug) kennen sich aus ihrem Musikerleben in München. Alle drei sind in der Jazzszene sehr aktiv und standen mit Größen wie Archie Sheep, Benny Golson, Johannes Enders, Leonid Chizhik, Peter O’Mara, Thomas Zoller, Bobby Shew, u.a. auf der Bühne.

Das Max Osvald Trio steht in der Tradition des „klassischen“ Jazzklavier-Trios, ohne in ihr gefangen zu sein. Ihre Musik spiegelt den Einfluss des Jazz genauso wider wie beispielsweise Einflüsse osteuropäischer Musik, der Klassik oder der Filmmusik. Ihr musikalische Neugier und Vielseitigkeit finden ihren Niederschlag in der Musik.

Es geht ihnen darum Geschichten zu erzählen, die dann in der Improvisation mit sehr viel Spielfreude und hoher Musikalität weitergestrickt werden. Das Repertoire des Max Osvald Trios umfasst Eigenkompositionen des Pianisten aber auch bearbeitete Standards, die auf ganz individuelle Art interpretiert werden, immer in dem Bestreben eine Balance zu finden zwischen der Eigenart des Stückes und ihrem spezifischen Trio-Sound.

www.maxosvald.de

14.12.2010_Mamsell Zazou

Christine Börsch-Supan (Gesang)
Phillip Staffa (Gitarre)
Martin Knorz (Fender Rhodes, Moog)
Fabian Hönes (Schlagzeug)

Die Musik der Zazous bewegt sich, dem Jazz verschrieben, in einer Landschaft zwischen Song, freien Fragmenten und dem Spiel mit Klang und Geräusch. Dabei ist sie ebenso geordnet wie wild, ebenso verspielt wie melancholisch, ebenso kantig wie fein. Zentrum sind wundersame Geschichten, deren Schauplätze und Figuren in den Improvisationen der vier Musiker ihr Eigenleben führen, und sich, mal lyrisch und sanft, mal geräuschvoll und expressiv, dort austoben. Die vier Musiker lernten sich 2008 an der Musikhochschule Würzburg kennen und leben zurzeit in Würzburg und Wien.

myspace.com/mamsellzazou

09.11.2010_Lotus Eaters

Wanja Slavin (Saxophon, Klarinette)
Wolfgang Zechlin (Klavier)
Andreas Lang (Kontrabass)
Tobias Backhaus (Schlagzeug)

Dieses Quartett um die jungen Ausnahmemusiker , fand sich 2008 in Berlin zusammen. Wanja Slavin (27) der bereits mit Kenny Wheeler und Mederic Collignon auf der Bühne stand und Wolfgang Zechlin (23), Preisträger zahlreicher Klavierwettbewerbe (u.a. Steinway Wettbewerb), hatten schon lange den Wunsch ein gemeinsames Projekt zu gründen. In dem Schlagzeuger Tobias Backhaus, der trotz seiner jungen Jahre (26), bereits auf Festivals und in Clubs auf der ganzen Welt zu Gast war und sich regelmäßig die Bühne mit Musikern wie Tony Lakatos, Bob Mintzer, Herb Geller oder Ack van Rooyen teilt und dem dänischen Bassisten Andreas lang (28), haben sie die idealen Mitstreiter zur Umsetzung ihrer Ideen gefunden.

myspace.com/lotuseatersquartet

12.10.2010_Benedikt Jahnel Trio – Modular Concepts

Benedikt Jahnel (Klavier)
Sava Medan (Kontrabass)
Mathias Gmelin (Schlagzeug)

Benedikt Jahnels „Modular Concepts“ strahlen in kristalliner Klarheit und reiner, unsentimentaler Emotion. Die Musik präsentiert sich vom ersten Ton an auf derart überzeugende, ja selbstverständliche Art und Weise, dass man sie nie hinterfragt, sondern ihr als Zuhörer gerne folgt.
Jahnel ist ein Virtuose, dessen harmonisch und rhythmisch raffiniertes Spiel Intensität und Transparenz ausstrahlt. In erster Linie aber vermittelt er sich auf seiner ersten Trioeinspielung als umsichtiger Architekt der Musik mit einem scharfen Blick für Proportionen. Die modulare Bauweise seiner Kompositionen gibt dem Album einerseits die durchgehende Tönung, andererseits den inhaltlichen Zusammenhang.
Es handelt sich um lange, vom Komponisten umsichtig definierte „Movements“, die sich aus bestimmten Grundbausteinen heraus entwickeln, kombinieren und rekombinieren. (Wolfgang Muthspiel, Juli 2008)

www.benejahnel.de

14.09.2010_Sonic Drei

Florian Riedl (Saxophon)
Peter Cudek (Kontrabass)
Martin Kolb (Schlagzeug)

Spontan, offen, authentisch, energetisch, dissonant, rhythmisch vertrackt… Diese Attribute charakterisieren die Musik von SONIC DREI. Das Trio vereint drei Münchner Musiker, die in den letzten Jahren bereits in den unterschiedlichsten Bands miteinander gespielt haben, in einem neuen und spannenden Projekt.

Dabei galt die Aufmerksamkeit von Anfang an der Suche nach einem eigenständigen Klang, der vor allem von der dynamischen Interaktion der drei Musiker sowie deren solistischen Fähigkeiten lebt. Die Kompositionen stammen aus der Feder der Bandmitglieder, aber auch eigenwillige Bearbeitungen von Jazz Standards bereichern das Repertoire des Trios.

Diese Band sprüht nur so vor Spielwitz und Spielfreude!

13.07.2010_Matthieu Bordenave Quartett feat. Peter O´Mara

Matthieu Bordenave (Saxophon)
Peter O´Mara (Gitarre)
Henning Sieverts (Kontrabass)
Matthias Gmelin (Schlagzeug)

Matthieu Bordenave ist ein französischer Jazzsaxophonist der seit einiger Zeit in München ansässig ist. Bei diesem Konzert stellt er sich zusammen mit drei hervorragenden Musikern der deutschen Jazzscene vor: Peter O´Mara, Henning Sieverts, Matthias Gmelin. Das Quartett wird Kompositionen von Matthieu Bordenave präsentieren – lyrische, aber auch spannungsreiche Musik, die jeden der vier Musiker zu Wort kommen läßt.

myspace.com/matthieubordenave

08.06.2010_Very Kühn Quartett

Axel Kühn (Saxophon)
Axel Kühn (Kontrabass)
Chris Gall (Klavier)
Marcel Gustke (Schlagzeug)

Hinter dem Bandnamen „Very Kühn Quartett“ verbirgt sich nicht die Idee besonders kühn zu sein und den Jazz mit der Brechstange neu zu erfinden. Vielmehr steht der Name für ein Projekt 2er Musiker gleichen Namens, die musikalisch hervorragend miteinander harmonieren.
Der eine Axel Kühn ist Saxophonist u.a. bei der SWR Big Band und schon seit vielen Jahren eine feste Größe in München, der andere ist mit seinen 29 Jahren schon einer der gefragtesten Bassisten der Stuttgarter Szene, frisch gekürter Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg 2009 und darüber hinaus mit seiner eigenen, preisgekrönten Formation „Kühntett“ äußerst erfolgreich.

Vervollständigt wird das Quartett durch den Schlagzeuger Marcel Gustke, der mittlerweile seit 4 Jahren regelmässiger Begleiter der Jazz-Organistin Barbara Dennerlein ist und den Pianisten Chris Gall, der seit Herbst 2007 exklusiv bei ACT unter Vertrag steht und dessen zweite CD für ACT noch dieses Jahr erscheinen wird.

Ihr Programm beinhaltet vorwiegend Eigenkompositionen deren Wurzeln im Postbop liegen, die aber trotzdem für Einflüsse zeitgenössischer Musik offen sind und viel Platz für kreatives und modernes Spiel lassen.

myspace.com/verykuehn

11.05.2010_Fjoralba Turku Quartett

Fjoralba Turku (Gesang)
Andrea Hermenau (Klavier)
Paulo Cardoso (Kontrabass)
Johannes Jahr (Schlagzeug)

Das „Fjoralba Turku Quartet“ hat einen ganz eigenen Sound und Stil geschaffen, indem sich zeitgenössischer Jazz und traditionelle albanische Musik zu etwas ganz besonderem verbindet, angereichert durch eigene Stücke und besondere Arrangements aus dem Jazzrepertoire (Ch. Mingus, Mal Waldron), unvergesslich aber durch ihre einmalig schöne Stimme mit der sie das Publikum und die Presse besticht.

www.fjoralbaturku.de

13.04.2010_Spaniol4

Frank Spaniol (Tenorsaxophon, Bassklarinette)
Ulf Kleiner (Klavier)
Markus Bodenseh (Kontrabass)
Sebastian Merk (Schlagzeug)

Im Frühjahr 2008 war die Combo SPANIOL4 wie bereits in den Jahren zuvor ausgedehnt unterwegs, drei Wochen ging es mit viel neuer Musik im Gepäck quer durch Deutschland. Schon nach wenigen Konzerten stellte sich das nötige Tourfeeling ein. Die Fahrten in zwei stramm bepackten Kombis, die Suche nach sorgfältig versteckten Clubs, der Running-Gag der nicht aufgehängten Plakate, die Unterbringung in skurrilen Pensionen, das alles sorgte für die richtige Dosis Energie, die inspirierte Musik ermöglicht. Unter anderem war SPANIOL4 in diesem Zeitraum Finalist beim Neuen Deutschen Jazzpreis in Mannheim.

Anschließend vergruben sich die vier langjährigen Freunde in der Künstlerkolonie „Wagenhallen“ in Stuttgart, um dort mit Hilfe alter Röhren-Rundfunktechnik ihre dritte Platte so aufzunehmen, wie es in den Hochtagen des Jazz üblich war: alle Musiker spielen in einem Raum – das bedeutet Rücksichtnahme auf Lautstärkeverhältnisse und absolute Konzentration; Overdubs und nachträgliche Korrekturen sind hier nicht möglich.

Schon bald wurde klar, dass Spaniols neue Komposition „Into Deep“ inhaltlich und programmatisch den Weg weisen sollte: die alten Mikrophone samt Röhren-vorverstärkern transportieren den Sound der Instrumente mit ihrem eigenen charakteristischen Timbre. Das Fender Rhodes Piano und die erstmals bei SPANIOL4 verwendete Bassklarinette sorgen mit ihrem warmen unaufdringlichen Sound für ein Verschmelzen der unterschiedlichen Klangfarben. Man spürt tatsächlich, wie es der Titelsong des Albums verheißt, die Essenz einer lange eingespielten Formation.

www.myspace.com/spaniol4