Christian Elsässer (Klavier)
Peter Cudek (Kontrabass)
Guido May (Schlagzeug)
Wie schreibt die Presse völlig erstaunt und erwachend: „…Dass dem Chick-Corea-Verehrer wohl tatsächlich ein Flügel in die Wiege gelegt worden sein muss – dies beschreibt aber nur einen Teil des Phänomens. Elsässer hat, und das ist vielleicht ähnlich bemerkenswert wie sein handwerkliches Potenzial, schon jetzt einen ganz eigenen Stil entwickelt. Als Komponist – verblüffend sein Gefühl für Zeit und Raum – verblüffend seine musikalische Reife des knapp 23-jährigen Pianisten Christian Elsässer – verblüffend seine improvisatorische Ausgestaltung des bekannten Standards – unaufgeregt, elegant und beeindruckend!“
So oder so ähnlich lässt sich der junge Pianist und Komponist beschreiben. Denn dieser Tastenvirtuose hat den großen Sprung vom Talent in die Riege der auch international Etablierten längst geschafft.
Bereits mit 14 Jahren war er Mitglied des Landes-Jungendjazzorchester Bayern. Mit 16 Jahren gründete er das Christian Elsässer Trio und studierte als Jung-student am Richard-Strauss-Konservatorium. Dass er dann mit Musikern wie z.B. Klaus Doldinger, Pee Wee Ellis, Alphonze Mouzon, Bobby Shew oder Johannes Enders konzertiert, ist kein Zufall.
Neben vielen verschiedenen CD-Einspielungen hat er bereits zwei eigene Alben produziert. Sein letztes Album VENICE hat viele Kritiker, Musikkenner und -Liebhaber in seinen Bann gezogen.
Mit seinem neuen Album „Rediscovering Peer Gynt“ – die Suiten 1 & 2 von Edvard Grieg als Grundlage – hat Elsässer wieder eine neue Herausforderung angenommen und hat das Original nur als Ausgangspunkt und Inspiration für seine eigene Ideen genommen. Er nutzt die Freiräume der Kompositionen, um diese mit seinen eigenen Gedanken zu füllen.
Was jedoch die wichtigste Prämisse dabei ist, drückt Elsässer so aus: „Trotz aller Freiheit, liegt mir besonders am Herzen, die eigentliche Seele und den Grundcharakter des Stücks zu erhalten. Ich habe sehr wohl viel Respekt vor dem Komponisten und will sein Stück keinesfalls verunstalten. Es verlangt sehr viel Fingerspitzengefühl, die richtige Balance zwischen eigenen Ideen und dem Erhalt des ursprünglichen Charakters des Stücks zu finden.“
Auf dem neuen Album und besonders live, sorgt der feinfühlige und tiefgründige Künstler und sein Trio, bestehend aus Peter Cudek (Bass) und Guido May (Drums) für den nötigen Drive und die Eigenständigkeit.