ACHTUNG: Das Konzert am 11.07.2023 mit „Bright Dark“ fällt wegen Krankheit leider aus!
Mark Pringle (Klavier/Synthesizer)
Felix Henkelhausen (Kontrabass)
Philip Dornbusch (Schlagzeug)
„Bright Dark“ heißt ein Projekt und Album des Berliner Pianisten Mark Pringle mit Felix Henkelhausen am Kontrabass und Philip Dornbusch am Schlagzeug. Das Trio taucht mit offenen Ohren unerschrocken in Pringles Kompositionen ein, in denen es spielerisch rhythmische Vamps navigiert, zarte Klangteppiche webt und über lyrische Melodien meditiert. Dabei werden vereinzelte elektronische Elemente in einen ansonsten lebendigen akustischen Raum integriert. Mit ganz verschiedenartigen Einflüssen wie Karlheinz Stockhausen, der Berliner elektronischen und improvisierten Musikszene, Waschsalons und lila Obst, zeichnet sich der Sound der Formation durch ein dynamisches Zusammenspiel aus – emotional, eindringlich und reflektierend.
„Bright Dark“ kann sowohl als Gegensatz, als auch deskriptiv interpretiert werden (kann etwas Dunkles eine Eigenschaft von Helligkeit besitzen?), ein Rätsel, das sich in der Musik abspielt, wo Funken vor schattenübersäten Kulissen fliegen. Das gleichnamige Album wurde 2022 von Unit Records veröffentlicht und markiert Pringles erstes aufgenommenes Statement als Bandleader eines Trios.
„Seine Motive wirken hingetupft, in den Klangraum geworfen und selbst in Momenten der Vehemenz oder der vorsichtigen elektronischen Verfremdung klar und perlend deutlich … ein Experiment mit Kontrasten aus der Tradition der offen fließenden Jazzmoderne … Pringles Klarheit der Dunkelheit.“
– Ralf Dombrowski, Jazz thing
„Mark Pringle ist ein außergewöhnlich begabter Pianist und Komponist sowie ein bemerkenswerter Improvisator“
– John Taylor
Foto © Martina Pozzan