12.11.2019_Bubaran

Andreas Tschopp (Posaune)
Mats Spillmann (Trompete)
Bernhard Bamert (Posaune)
Ronny Graupe (Gitarre)
Lionel Friedli (Schlagzeug)

Inspiriert von der Klangwelt indonesischer Gamelan Orchester hat Andreas Tschopp ein Ensemble hochkarätiger Improvisatoren und Klangästheten um sich geschart, welche er von den Fesseln der wohltemperierten Stimmung befreit und auf eine Erkundungsreise durch die erhabene Schönheit metallener Schwebungen und hypnotischer Ostinati schickt.

Im Geiste ist Bubaran ein Jazzquintett. Doch schon die Besetzung – drei Blechbläser, ein Gitarrist, ein Schlagzeuger – verdeutlicht, dass damit nicht der Klang des Great American Songbooks gemeint ist, sondern vielmehr die Spielhaltung, der Erfinder- und Entdeckergeist des Jazz.

Bubaran ist ein Jazzquintett. Aber Bubaran ist auch ein Taschen – Kammerorchester, ein Fernrohr in die Klangwelt indonesischer Tempelanlagen, ein Sänger archaischer Arien, ein Volksfest auf dem Dorfplatz.

Presse:

„Bubaran ist ein überzeugendes musikalisches Statement mit einer klaren Linie“ (Ueli Bernays, NZZ)

„Tschopp nutzt den extremen Seltsamkeitsfaktor der Gamelanmusik auf vielfältige Weise und unterwandert damit unsere Hörerwartungen auf zugleich lustvolle und subversive Weise. Es braucht Zeit, bis man sich in dieser Klangwelt eingerichtet hat, aber dann hat man plötzlich das Gefühl, ein paar neue Ohren geschenkt bekommen zu haben.“ (Tom Gsteiger, Bund)

„Durch die Annäherung erzielt Tschopp Klangeffekte von eigenartiger Schönheit“ (Frank von Niederhäusern, züritipp)

„Die Schweizer Jazzszene ist um eine spannende Band mit ausgeprägtem Profil reicher“ (Stefan Künzli, az)

„Das eigenständige Leaderdebut einer starken neuen Posaunenstimme“ (Reinhard Köchl, JAZZthing)

bubaran.andreastschopp.com