plays the music of Alvin P. Buckley
Pierre Borel (Saxophon)
Antonio Borghini (Kontrabass)
Louis Laurain (Trompete)
Hannes Lingens (Schlagzeug)
„The early crowd tends to dig your Radio Cologne sound. Later on we really swing.”
Thomas Pynchon, „The Crying of Lot 49“ 1966
Das zwischen Paris und Berlin angesiedelte Quartett Die Hochstapler hat sich ganz dem Erbe des Musikers und Kommunikationsforschers Alvin P. Buckley verschrieben. Basierend auf dessen bahnbrechenden Ideen, bilden Kartenspiele, Alphabete und mathematische Thesen die grammatikalischen Grundlagen für den hochstaplerischen Diskurs. Unter Verzicht auf jegliche Notation in freiem Austausch angewandt werden kompositorische Vorlagen nach Belieben eingestreut, aufgegriffen, interpretiert oder ignoriert. Die Musiker bewegen sich als unabhängige Akteure mit dem Kompass der Kreativität im Dickicht des Regelwerks, gemeinsam oder allein, souverän, frei und immer in Bewegung.
Die Hochstapler spielten bei diversen Europäischen Festivals, darunter Météo Mulhouse, Jazz d‘Or Berlin, Cable Festival Nantes, Hagenfesten, Umlaut Festival Berlin uvm.
Playing cards for „Hochstaplerei“ © Die Hochstapler
Die „weitgefasste Ästhetik“ (freiStil) des „excellent album“ (Citizen Jazz) „The Braxtornette Project“ (Umlaut Records 2013) wurde von skug als „sensationell gut gelungen“ befunden und der Nachfolger „The Music of Alvin P. Buckley“ (Umlaut Records 2015) „swings as hard as early Ornette and Don Cherry’s interlocking horns mashed up with the radicalism of Jimmy Giuffre’s ensembles.“ (allaboutjazz).