Peter Ehwald (Saxophon)
Arthur Lea (Klavier + Tenor Horn)
Matthias Akeo Nowak (Kontrabass)
Jon Scott (Schlagzeug)
Auf einer guten Tour ist es nicht von Bedeutung, wohin man fährt. Man braucht einen guten Orientierungssinn und es ist wichtig, mit wem man unterwegs ist. Wenn Paragon spielt, dann nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise.
Man stelle sich 100 Einheimische vor, gedrängt in eine Scheune in der Picardie in Nordfrankreich. Eine sanfte Ballade endet und eine quietschende Saxophon Kadenz bringt ein kleines Mädchen zum Lachen. Es entspinnt sich ein Dialog aus experimentellen Polyphonics des Saxophons und dem Kichern des Mädchens, bevor sich die angestaute Energie in einem atemberaubenden Finale der ganzen Band entlad.
Seit dem ersten gemeinsamen Ton entwickelten der Berliner Saxophonist Peter Ehwald und der Londoner Pianist Arthur Lea eine ganz persönliche musikalische Sprache.
Resultat ihrer Arbeit ist eine Musik, die alles zugleich sein kann: vertrackt, schlicht, lustig und melancholisch.
Die Einfüsse reichen von Stravinsky bis zu 80er Jahre Pop-Epen. Die Intention bleibt bei all dem aber klar: It’s all about communication! – Starke Melodien geben die Richtung vor. Und doch wird die Musik viel mehr von den Charakteren der vier Musiker geformt. Sie arbeiteten bereits mit internationalen Größen, wie: Clarence Penn, Nils Wogram, Gunter Hampel, Dan Weiss, Frank Möbus, Rudi Mahall, Sara Caswell, Herbaliser, John Helliwell (Supertramp), Mark Hart (Crowded House), Mike Walker, Robert Mitchel, Georg Ruby, Claudio Puntin, Gerard Presenscer.
Paragons kreative Reise begann 2003 mit Ihrem ersten Auftritt im traditionsreichen Londoner Jazzclub 606. Danach führte sie zum Beispiel zur Veröffentlichung ihrer ersten Platte „Never Rent A Flat“ (Konnex Records 2005) und zur Ehrung durch den „Prix du Publique“ beim Tremplin Jazz Festival in Avignon. Nun haben sie, nach zwei Jahren verschiedenster Konzerttourneen durch Deutschland und England, ihre zweite CD „Quarterlife Crisis“ fertig gestellt.
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