Almut Kühne (Stimme)
Gebhard Ullmann (Tenorsaxophon, Bassklarinette, Sampler, Looper)
Was in Willisau während eines Stipendiums im Mai 2010 begann und spontan zum Jazz Festival nach Kopenhagen eingeladen wurde hat jetzt die erste CD unter dem Titel ‚Silver White Archives‘ auf Unit Records veröffentlicht. Hervorragende Kritiken, eine Nominierung der Deutschen Schallplattenkritik in der Rubrik Grenzgänge sowie eine Einladung zur German Jazz Expo in Bremen sind zu erwähnen. 2016 folgt die Nominierung für den Bremer Jazzpreis. Das Duo arbeitet zudem an neuen Kompositionen für eine zweite CD und wird 2017 erstmals auf Tournee gehen.
Gebhard Ullmann gilt seit den 90ern als einer der führenden Vertreter sowohl der Berliner als auch der internationalen Szene von heute und hat weltweit über 50 eigene CDs veröffentlicht.
Er spielt hier diverse Blasinstrumente und erstmals elektronische Verfremder, Klangerzeuger, Sampler und andere Geräte.
Almut Kühne singt. Die begnadete Vokalistin ist auf den verschiedensten musikalischen Bühnen tätig: Sie improvisiert, singt zeitgenössische und alte Musik, Jazz, deutsche Chansons und ist Mitwirkende in verschiedenen Musiktheaterproduktionen.
Presse:
Silver White Archives ist ein kleines Kunstwerk, denn neben einer fabelhaften Sängerin erleben wir einen Gebhard Ullmann in Hochform, der Sample- und Loop Elemente in der Nähe der Perfektion in seine Musik einbaut – und zwar alles Live und ohne Overdubs.
(Jazzthetik 2014 Rolf Thomas)
Dann öffnet sich ein Schatzkästchen das seinesgleichen sucht. Vor allem die Intensität der ausgetauschten Noten berührt zutiefst. Wenn Almut Kühne mit ihrer wandlungsfähigen Stimme die von Gebhard Ullmann auf seinen Holzblasinstrumenten gespielten Minimalismen kontrastiert knistert die Luft vor kreativer Spannung.
(Jazz’n More CH 2014)
Für eine Überraschung sorgte das Berliner Duo aus Sängerin Almut Kühne und Gebhard Ullmann. Von warmen Klängen Ullmanns regelrecht umspielt, riskierte Almut Kühne ebenso essenzielle wie experimentelle Ausflüge. Wie bei dem Standard „I’ll be seeing you“, den sie famos zerlegte und wieder zusammenfügte.
(Weser Kurier Bremen 2015)
Das vorgegebene Dreißigminutenformat stachelte zahllose Formationen dazu an ihr Bestes ohne Umschweife auf den Punkt zu bringen. Etwa Gebhard Ullmann, der auf Bassklarinette und Saxofon eine atemberaubende Konfrontation mit der Stimmakrobatik von Almut Kühne anzettelte.
(Neue Musik Zeitung 2015)